Garfield’s Wild Ride Spieletest: Ein Katzen-(Alb)Traum

Name: Garfield’s Wild Ride | Genre: Endless-Runner | Erhältlich für: iPhone, iPod Touch, iPad, Android | Hersteller: Namco Bandai Games | Geeignet für: Kinder und Erwachsene

Eigentlich ist er fetteste und faulste Kater der Welt. Doch in Garfield’s Wild Ride für [gs Android]- und [gs iOS]-Systeme erlebt die Cartoon-Katze einen wilden Ritt. Aber nur in seinem Traum. Ein Albtraum? Teilweise.

Garfield’s Wild Ride: Screenshots

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Kater in Action

In Träumen passieren die komischsten Dinge. Sogar, dass auf einmal Garfield, der ansonsten lieber in der Horizontalen liegt, durch die Straßen rennt, hüpft und fliegt. Ja, richtig gelesen! Die Steuerung von Garfield’s Wild Ride fällt dafür super simpel aus: Immer, wenn du kurz auf den Bildschirm deines Smartphones oder Tablets tippst, hüpft die orangene Katze. Bleibst du länger auf dem Touchscreen, dann flattert Garfield in die Lüfte. Das war’s. Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn durch die Hüpf-Flug-Einlagen musst du Kisten, Hexen, UFOs und anderen Hindernissen ausweichen. Hin und wieder gibt’s Boni zum Aufsammeln, welche dich in einen schnell fliegenden Superman verwandeln, dich auf dem Rücken von Hund Odi reiten lassen oder dir ein Skateboard spendieren.

Unfertig

Garfield’s Wild Ride gehört zum Genre der [gs Endless-Runner]. Das heißt, es gibt keine Levels und kein Ende. Du spielst das zufällig aufgebaute Lebel so lange, bis Garfield das Zeitliche segnet. Bis dahin sammelst du maximal viele Münzen ein, um dir damit Verbesserungen, neue Kostüme und Abschnitte zu kaufen. Eigentlich. Aber in der von uns getesteten Android-Version war das nicht möglich. Einerseits, weil die kaufbaren Goodies extrem teuer waren (dafür müsstest du wahrscheinlich mehrere Tage am Stück spielen). Andererseits gelang es uns nicht, Münzen gegen echte Euros zu kaufen. Wie es scheint, ist das Mobilspiel noch nicht ganz fertig.

Garfield’s Wild Rider: Trailer

Fazit

Garfield als Action-Held, der rennt, hüpft und fliegt – das mutet komisch an, macht aber anfangs Spaß. Doch nach 10 bis 15 Minuten stellt sich Ernüchterung ein. Hast du schon mal einen Endless-Runner gespielt, dann fehlt dir bei Garfield’s Wild Ride das Besondere. Und richtig rund läuft’s auch noch nicht, einige Macken trüben zusätzlich den Spielspaß. Wie es scheint, wurde das Spiel für iPhone & Co. vorschnell und unfertig auf den Markt geworfen. Dafür aber schon Geld zu verlangen, finden wir sehr frech!

  • Sehr einfache Steuerung
  • Kurzweilige Unterhaltung für ein paar Minuten

  • Kaum besondere Ideen
  • Wirkt unfertig
  • Kostet trotz seiner Macken Geld

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