Temple Run 2 Spieletest: Lust und Frust im Dschungel

Name: Temple Run 2 | Genre: Jump & Run, Action | Erhältlich für: iPhone, iPod Touch, iPad, Android | Hersteller: Imangi Studios | Geeignet für: Kinder und Erwachsene

Temple Run gehört wie Angry Birds oder Cut the Rope zu den bekanntesten und beliebtesten Spielen für [gs iOS] und [gs Android]. Denn das Spielprinzip ist simpel, aber fesselnd. Und bockschwer. Nun erschien ganz frisch Temple Run 2. Was macht es anders als sein erfolgreicher Vorgänger? Wir sagen es dir in unserem Test!

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Rennen, Links, Rechts, Hoch, Runter

Gleich vorweg: Temple Run 2 spielt sich fast genau so wie sein Vorgänger. Das heißt, du siehst in dem kostenlosen Smartphone- und Tablet-Spiel eine kurzen Startsequenz, wie deine Spielfigur namens Guy Dangerous vor einem Affen-Dämon flieht. Dann bist du gefragt. Du musst dem Monster entkommen, indem du durch einen verschlungenen Parcours einer Tempelanlage rennst und dabei Hindernissen ausweichst. Hierzu bewegst du dich nach links oder rechts, springst über Fallen oder Löcher im Boden, duckst dich oder biegst bei Abzweigungen rechtzeitig ab. Und bei all dem solltest du noch möglichst viele Münzen und Boni einsammeln.

Ohne Ende

Die Steuerung fällt auch bei Temple Run 2 einfach aus: Guy Dangerous rennt automatisch, somit musst du dich „nur“ auf das Ausweichen per Wischsteuerung konzentrieren. Das ist gar nicht so einfach, denn du brauchst superschnelle Reaktionen, um die vielen Hindernisse und Fallen zu meistern! Sobald du dir nur einen Fehler erlaubst, hast du verloren. Dann geht’s wieder von vorne los. Und das immer und immer wieder. Denn Temple Run 2 ist ein so genannter Endless Runner. Das heißt, es gibt kein Ende, sondern das Spielziel ist es, möglichst lange durchzuhalten und dabei Münzen sowie Boni zu sammeln. Diese setzt du zwischen den Neustarts ein, um Verbesserungen zu kaufen oder Charaktere freizuschalten.

Schickes Einerlei

Dieses endlose Spielprinzip ist Vor- und Nachteil in einem. Jedes Mal, wenn du das Spiel startest, sieht der Aufbau der Tempelanlage anders aus, denn er wird per Zufall generiert. Somit kommt erstmal keine Langeweile auf, da du stets einen neuartigen Hindernis-Parcours meistern musst. Andererseits nervt es mit der Zeit, ständig ähnliche aussehende Ruinen-Abschnitte sehen zu müssen. Nur gelegentlich kriegst du neuartige Abschnitte wie die Fahrt mit einer Lore durch verschlunge Höhlensysteme geboten.

Fazit

Bei Temple Run 2 liegen Lust und Frust sehr nah beieinander. Einerseit wird dich das simple Spielprinzip sofort fesseln, andererseits ist der hohe Schwierigkeitsgrad frustrierend. Ein Fehler, und schon geht es wieder neu los. Trotzdem, oder gerade deswegen, startest du Temple Run 2 immer wieder neu, um besser zu werden … und dabei vergisst du schnell die Zeit.

  • Einfaches Spielprinzip
  • Zufällig erzeugte Levels
  • Schicke Grafik

  • Hoher Schwierigkeitsgrad
  • Wiederholungen fallen bald negativ auf

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