Eine kleine Revolution: Game Over fürs Game Over

Was passiert, wenn in klassischen Videospielen der Held stirbt oder das eigene Raumschiff explodiert? Auf dem Bildschirm erscheint „Game Over“. Diese zwei Worte sind mittlerweile zu Ikonen der Games-Geschichte geworden – Nintendo will sie nun abschaffen.

Kein „Game Over“ bei Super Mario Odyssey

Nintendo kündigt via Twitter eine Veränderung an, die noch für viele heiße Diskussionen sorgen wird: In Super Mario Odyssey wird es keinen „Game Over“-Screen geben. Die Japaner möchten stattdessen bei dem Jump&Run dafür sorgen, dass Super Mario niemals komplett scheitert. Da es somit kein Ende gibt, wird auch kein „Game Over“-Bildschirm benötigt. Der ist damit obsolet.

Was geschieht, wenn du scheiterst?

Wird Super Mario Odyssey so supereinfach, dass du niemals scheitern kannst? Nein! Selbstverständlich wird das Game für die Nintendo Switch einige Herausforderungen bieten. Doch die Designer gestalten das Spiel so, dass du immer bei einem Checkpoint landest, wenn du einen Abschnitt nicht geschafft hast. Für dieses Zurücksetzen gibt es keine Begrenzungen, du bzw. der Klempner bekommen unbegrenzt viele Chancen geschenkt, die Herausforderungen zu meistern. 

Und nun?

Schickt Nintendo den „Game Over“-Screen generell in die Rente? Ziehen andere Spieleentwickler bald nach? Das steht noch in den Sternen. 

Wie findest du die Entscheidung von Nintendo? Kannst du auf einen „Game Over“-Screen verzichten? Wir freuen uns auf deine Meinung als Kommentar!

1 Kommentare zu "Eine kleine Revolution: Game Over fürs Game Over"

  1. Tommy sagt:

    Dass man in Spielen scheitern und sterben kann, hat mich schon immer genervt. Ich habe einfach viel zu wenig Zeit, um immer wieder die gleichen Levels zu spielen und am Ende völlig frustriert zu sein. Somit finde ich Nintendo’s neuen Weg sehr gut!

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