Farmville 2 – Raus auf’s Land Spieletest: Dein tragbarer Bauernhof mit Meeresblick

Name: Farmville 2 – Raus auf’s Land / Farmville 2 – Country Escape | Genre: Aufbau, Strategie | Erhältlich für: iOS, Android | Hersteller: Zynga | Geeignet für: Kinder, Teenager und Erwachsene

Bereits 2012 konntest du auf Facebook in Farmville 2 deinen Bauernhof auf Vordermann bringen und all die neuen Features bestaunen. Vor wenigen Tagen ist das sogenannte kostenlose, mobile Spin-Off Farmville 2 – Raus auf’s Land (Original-Titel: Farmville 2 – Country Escape) in den App-Stores dieser Welt erschienen. Prompt haben wir uns neben Vorlesung, Arbeit und Kaffee-Klatsch in den anstrengenden Farmalltag gestürzt. Und siehe da: Auch auf einem kleinen Bildschirm macht sich das Spielprinzip gut.

Farmville 2 – Raus auf’s Land: Screenshots

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Gießen, säen, ernten und verarbeiten

Das eigentliche Spielkonzept der Farmville-Reihe hat sich natürlich auch im neuesten Ableger nicht geändert. Erneut ist es deine Aufgabe, deinen Bauernhof zu neuem Glanz zu verhelfen. Dazu gehört es, Obst und Gemüse anzubauen, deine Tiere zu versorgen, Lebensmittel herzustellen sowie entsprechende Erzeugnisse zu verkaufen. Nebenbei hast du zudem die Möglichkeit, dein Grundstück zu erweitern, um weitere Gegenstände zu bekommen: Omas Wiese lässt dich Brombeeren pflücken, Opas Teich versorgt dich mit Fischen. Und wer weiß, was sich sonst noch im Getümmel versteckt?

Probleme auf dem Bauernhof?

Das Spiel ist gut umgesetzt und funktioniert wunderbar mit Touchscreen-Eingaben, auch wenn die Erkennung an manchen Punkten etwas ungenau ist. Wartezeiten sind natürlich vorhanden, fallen allerdings nicht ganz so extrem ins Gewicht, wie etwa im Facebook-Pendant. Dagegen stößt der Einsatz von In-App-Käufen sauer auf: Während es theoretisch möglich ist, sechs Kartoffelfelder in Farmville 2 – Raus auf’s Land zu besitzen, lässt dich das Spiel nur zwei mit den Spielmünzen erwerben. Die anderen müssen mit Schlüsseln beziehungsweise Euros erworben werden. Ähnlich läuft es beim Tier-Kauf ab oder wenn manche Vorgänge beschleunigt werden sollen. Das Lagerhaus lässt sich außerdem nur umständlich ohne Echtgeld vergrößern. Dies ist aufgrund des sehr begrenzten Platzes zwingend nötig.

Facebook ist nicht weit entfernt

Neben den alltäglichen Farm-Aufgaben bietet Farmville 2 – Raus auf’s Land verschiedene Zusatzangebote: So ist es möglich, die eigenen Erzeugnisse an Spieler auf der gesamten Welt zu verkaufen (oder umgedreht), am Glücksrad Preise zu gewinnen oder Gegenstände an die eigene Facebook-Farm zu verschicken. Gleichzeitig lassen sich dank der Facebook-Freunde-Funktion bestimmte Aufgaben schneller erledigen. Eine nette Option ist das Erstellen von Farmgruppen. Hier kannst du Unterstützung bekommen, Waren austauschen oder einfach nette Leute kennenlernen. Während du also immer weiter im Level aufsteigst, neue Rezepte ausprobierst oder nervende Baumstämme entfernst, gibt es viel zu entdecken.

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Fazit

Farmville 2 – Raus auf’s Land ist eigentlich ein schönes Spiel, um lange Zugfahrten oder Wartezeiten zu verkürzen. Das Spielprinzip ist eingängig und irgendwie fesselt es, auch wenn es kaum Neues gibt. Dennoch könnte es auf die Dauer recht langweilig werden, vor allem wenn man keine Freunde findet und kein echtes Geld ausgeben möchte.

  • Viele Möglichkeiten, die Zeit zu verbringen
  • Minimalistische, aber dennoch ansprechend klare Präsentation
  • Niedliche Tieranimationen
  • Einfach zu erlernendes Spielprinzip samt Level-Quests

  • Einsatz von Echtgeld fast schon zwingend nötig
  • Ohne Facebook-Freunde wenig Spaß
  • Zu viele Gegenstände für zu wenig Lagerplatz
  • Nervende Spielabbrüche

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