Du wirst verwundert sein: Eine neue Studie zeigt, wie der typische Spieler von heute aussieht

Wie sieht der typische Gamer aus? Er ist jung, männlich und daddelt am liebsten Gewaltspiele. Dieses Vorurteil herrscht seit Jahrzehnten vor. Aber es ist falsch und längst überholt. Wie eine neue Studie erneut zeigt, sehen die Nutzer von Computer- und Videospielen ganz anders aus.

Pickelige Teenager? Von wegen!

Die amerikanische „Entertainment Software Association“ (kurz „ESA“) hat eine neue Marktanalyse veröffentlicht. Unter dem Titel „Essential Facts About The Computer And Video Game Industry“ belegt sie mit aktuellen Zahlen die essentiellen Fakten des Games-Marktes. Die Ergebnisse sind erstaunlich. Besonders eine Zahl: 31. Das ist das durchschnittliche Alter der Gamer. Also nicht 14, 18 oder 25 Jahre, wie bestimmt die meisten vermuten würden, sondern satte 31 Jahre. Und das ist ein Mittelwert. Das heißt, das Alter der Spieler reicht vom Kleinkind- bis ins Senioren-Alter!

Frauen ab 50 bestimmen den Markt

Eine Runde Candy Crush in der Bahn oder abends auf der Couch - das kennt jeder. Derartige Gelegenheitsspiele bestimmen nun den Games-Markt.
Eine Runde Candy Crush in der Bahn oder abends auf der Couch – das kennt jeder. Derartige Gelegenheitsspiele bestimmen nun die Games-Industrie

Ebenfalls sehr interessant ist die Rollenverteilung. Bislang dachte man ja, der typische Gamer sei männlich. Falsch! „Nur“ 52 Prozent gehören dem starken Geschlecht an, 48 Prozent sind Frauen. Und bei Letzteren sind die größten Zuwächse zu verzeichnen. Der Markt der über 50-jährigen Frauen ist von 2012 auf 2013 am stärksten angestiegen. Das heißt, nicht Kids oder Pubertierende sind die zukünftige Zielgruppe, sondern reifere Frauen. Und was spielen die am liebsten? Casual Games, also Gelegenheitsspiele wie Candy Crush Saga oder Quizduell. Genau die Art von Games, über die wir bei Spielesnacks.de berichten! Unseren Lesern gehört also die Zukunft – das klingt doch spitze, oder? 🙂

Jeder ist ein Gamer!

Jason Allaire, Professor an der North Carolina State University, fasst die Umbrüche in der Computer- und Videospiele-Industrie passend zusammen: „Menschen aller Altersklassen spielen Games. Es gibt keinen Klischee-Gamer mehr, stattdessen können Spieler dein Großvater, dein Boss oder sogar dein Professor sein“. Weise Worte. Und so wahr!

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