Neues Moorhuhn-Spiel angekündigt. Nun gibt es heiße Spekulationen…

Um das Moorhuhn ist es zwar im Vergleich zu früher ruhiger geworden, doch ganz still ist es nie. Dafür sorgt nicht mehr der ursprüngliche Schöpfer des Flatterviehs, der deutsche Publisher Phenomedia, sondern mittlerweile der osteuropäische Entwickler Teyon. Der hat in jüngster Vergangenheit unter anderem so manche alte Moorhuhn-Lizenz, zum Beispiel Moorhuhn 3D Director’s Cut für den Nintendo 3DS, als mobile Neuauflage herausgebracht. Auf Twitter und Facebook kündigten die Polen nun ein neues Moorhuhn-Spiel an. Oder handelt es sich dabei wieder um ein Remake?

Moorhuhn Director’s Cut für iOS und Android?

Na, was verbirgt sich wohl hinter dieser Ankündigung?
Na, was verbirgt sich wohl hinter dieser Ankündigung?

Mit dem Satz „The Chickens Are Back“ veröffentlichte Teyon auf den sozialen Netzwerken das obige Bild. Eindeutig – hiermit wird ein neues Moorhuhn-Spiel enthüllt. Doch welches? Wie heißt es? Wir denken, dass es ein Moorhuhn Director’s Cut sein könnte. Wie wir zu dieser Vermutung kommen? Das Motiv mit dem Hühnchen und der Filmkamera sieht eindeutig nach dem Thema Kino-Kulisse aus. Und die gab es eben schon beim ersten Director’s Cut. Und der zweite Satz „And This Time They’re Shooting Something Else“ klingt auch danach. Denn mit „Shooting“ kann einerseits das Abballern der Hühner gemeint sein, andererseits ein Film-Shooting. Was denkst du?

Für welche Plattformen wird das neue Moorhuhn-Spiel erscheinen?

Hierzu gibt es keine Informationen. Da aber Teyon für mobile Moorhuhn-Umsetzungen bekannt ist, gehen wir stark davon aus, dass auch das vermeintliche Moorhuhn Director’s Cut für iPhone, iPad und Android-Smartphones sowie -Tablets erscheinen könnte. Diese Plattformen eignen sich ja perfekt für schnelle Action für zwischendurch. Apropos Action: Wir hoffen, das frisch angekündigte Casual Game wird wieder ein typisches Moorhuhn-Ballerspielchen. Denn die sind immer noch das, was man am meisten mit dem bekannten, fedrigen Helden verbindet!

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4 Kommentare zu "Neues Moorhuhn-Spiel angekündigt. Nun gibt es heiße Spekulationen…"

  1. Gargondola sagt:

    Ich bin echt gespannt was es damit auf sich hat. Vor allem da Helge Borgarts vor ein paar Tagen etwas interessantes in der Moorhuhn World gepostet hat.

    http://www.moorhuhn-world.de/thread.php?postid=45911#post45908

  2. Jürgen sagt:

    Was hat denn Helge Borgarts bei euch gepostet? Ich habe leider keinen Account für euer Forum.

    1. Gargondola sagt:

      Hat der Link nicht funktioniert? Oder ist der Zugriff auf die Seite für unangemdelete gesperrt?

      Jedenfalls postete ich : „Vielleicht wäre es gut dass neben großen Spielen wie Tiger and Chicken einfach mal wieder ein paar Shooter auf den Markt kommen würden? Wenn das dann noch ordentlich in der Werbung promotet wird und nicht allzuviel kostet werden mit Sicherheit einige Gamer das Spiel zocken, weil sie Moorhuhn noch von damals kennen.“

      Und daraufhin antwortete er: „..das ist eine prima Idee, aber so „günstig“ und einfach ist das Entwickeln eines Shooters auch nicht. Der Anspruch an „kleine“ Spiele hat sich enorm erhöht und wenn man sich Games wie Candy Crush oder die Supercell Spiele ansieht wird einem klar, dass dort enorm viel Zeit, Liebe, Detailarbeit und damit eben auch Geld eingeflossen sind. Leider sind Erfolge im Bereich Spiele nahezu unplanbar und damit ist jedes Investment natürlich ein Risiko. Dazu kommt die Tatsache, dass der Preispunkt 10 Euro für den Shooter sehr stark gesetzt ist (wie hatten schon große Probleme Tiger & Chicken zu einen anderen Preis zu veröffentlichen) und damit kaum Luft lässt. Von den 10 Euro landen am Ende weniger als 2 Euro beim Publisher und noch weniger beim Entwickler. D.h. selbst wenn man für „nur“ 150-200T ein Spiel entwickelt, muss man mindestens 150.000-200.000 Spiele verkaufen um auch nur die Kosten zu verdienen, von Marketingkosten rede ich da noch gar nicht. Natürlich kann das über alle Kanäle, also Handel und Online, und eine erfolgreiche Internationalisierung klappen, aber das ist dann schon sehr viel Glück und es braucht einen langen Atem.
      2005 gab es eine feste Vertriebszusage für einige Spiele, daher war es möglich regelmäßig zu veröffentlichen. Heute sieht die Welt aber anders aus. Entwickler müssen sich immer mehr am Risiko beteiligen und es wir immer schwerer Kapital zu finden. Das spielt übrigens der fantastischen Indie Szene in die Karten.
      Warum erzähle ich das? Ja, es gibt ein tolles neues Shooter Konzept und ja, wir würden das gerne machen. Aber wir suchen derzeit eine Finanzierung und das ist viel schwieriger als sich tolle neue Spiele auszudenken

      LG
      Helge“

  3. Jürgen sagt:

    Vielen Dank für die Info!

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