Moorhuhn 3D Director’s Cut Spieltest: Es geht den Vögeln an den Kragen!

Name: Moorhuhn 3D Director’s Cut  | Genre: Geschicklichkeitsspiel | Erhältlich für: Nintendo 3DS | Hersteller: Tyon | Geeignet für: Teenager und Erwachsene

1999 war die Welt verrückt nach Moorhühnern. Dank des Videospiels Moorhuhn ging Groß und Klein auf die Jagd nach den eigentlich ganz harmlosen Vögeln. Seitdem gab es immer wieder neue Versionen des Spiels, doch in der letzten Zeit ist es recht ruhig geworden. Bis jetzt, denn die Vögel haben ein Filmstudio überfallen und wollen von dir im 3DS-Spiel Moorhuhn 3D Director’s Cut erschossen werden!

Moorhuhn 3D Director’s Cut: Screenshots

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Anlegen, zielen, fertig, los

Das Spielprinzip ist denkbar einfach und solltest du bereits nach wenigen Sekunden verinnerlicht haben: Mit dem Stylus zielst du auf die fliegenden Vögel und mit dem linken Schulterbutton schießt du. Über den Touchscreen kannst du deine Munition aufladen. Eine Zeitbegrenzung gibt es nicht, dafür stehen dir nur 200 Schuss zur Verfügung. Diese reichen aber locker, denn pro Level musst du nur eine bestimmte Anzahl an Moorhühnern treffen. Dabei solltest du aber Geduld mitbringen, denn je weiter entfernt die fliegenden Ungetüme sind, desto mehr Punkte bekommst du. Das ist wichtig, wenn du dich mit Spielern auf der gesamten Welt per Highscore messen möchtest.

Das war es schon?

Bei Moorhuhn 3D Director’s Cut warten nicht allzu viele Abenteuer auf dich, da es eigentlich nur zwei Abschnitte gibt: ein Horror- und ein SciFi-Schauplätz. Nach dem ersten Durchspielen kannst du dich für ein Start-Level entscheiden. Anschließend wechseln sich beide ab, wobei sich die Schwierigkeit immer weiter erhöht. Das ist ganz nett, aber aufgrund der immer gleichen Sounds und Gebiete doch sehr langweilig. Einziger Lichtblick sind die speziellen Moorhühner, die sich durch kleinere Rätsel beseitigen lassen. So lässt sich ein Frankensteinmonster-Vogel erst erschießen, wenn vorher ein Hebel betätigt wurde. Schade, dass diese Hühnchen nicht zu den Missionen gehören. Aber wenigstens geben sie mehr Punkte.

Fazit

Moorhuhn 3D Director’s Cut ist ein Spiel, das wohl niemand so richtig benötigt. Der Umfang ist viel zu gering und bietet kaum etwas, was du nicht schon 3000 Mal gesehen und erlebt hast. Dazu kommt die mehr als merkwürdige Steuerung: Zwar kannst du per Schiebepad das Zielkreuz bewegen, an alle Stellen gelangst du aber nur mit dem Stylus. Da es kein Tutorial gibt, haben wir die ersten Minuten fieberhaft überlegt, wie ich an die zu treffenden Flaschen kommen. Zum Glück kostet der Titel nur rund zwei Euro.

  • Clevere Rätsel innerhalb der Level
  • Schöne Levelgestaltung
  • Freischaltbare Auszeichnungen
  • Online-Highscores

  • Super wenige Gebiete, damit verbunden kurze Spielzeit
  • Steuerung total merkwürdig
  • Reiner eShop-Titel

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3 Kommentare zu "Moorhuhn 3D Director’s Cut Spieltest: Es geht den Vögeln an den Kragen!"

  1. Gargondola sagt:

    „Da es kein Tutorial gibt, haben wir die ersten Minuten fieberhaft überlegt, wie ich an die zu treffenden Flaschen kommen.“
    Ich denke das ist eine Absicht des Spiels. Immerhin ist es ja ein Rätsel welches gelöst werden muss um die Punkte dafür zu bekommen. 😉

  2. Katja sagt:

    Ja, nur hab ich die Flaschen gesehen, aber die Steuerung hat mich nicht zu den Punkten gelassen 😉 Habe halt erst recht spät gemerkt, dass man eher den Stylus verwenden muss, um alle Stellen zu erreichen.

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