Flash ist tot – lang lebe Flash

Ende, aus! Der Adobe Flash Player steht vor dem kompletten Aus. 2020 soll endgültig Schluss sein. Zahlreiche Sicherheitslücken und Co. lassen das Plugin immer wieder in der Kritik stehen. Doch eine Online-Petition will die Browser-Erweiterung jetzt retten.

Flash ist unsicher

Ab dem Jahr 2020 sollen von Adobe aus keine Updates mehr veröffentlicht werden. Gut, das sind jetzt noch ganze 3 Jahre, in dieser Zeit kann viel passieren. Aber immer neue Sicherheitslücken haben das Flash-Plugin schon länger nicht gut darstehen lassen. Dazu kommen HTML5, WebGL oder WebAssembly als Alternativen. Besonders HTML5 setzt sich bei Onlinespielen immer mehr durch. Es ist keine Erweitung, also zusätzliche Installation notwendig, und es gibt nicht diese immer wieder aufkehrenden Sicherheitslücken.

Kann Flash gerettet werden?

Doch jetzt gibt es pünkltich zur Verkündung des Aus vom Flash Player eine Online-Petition. Natürlich soll diese das Plugin retten. Immerhin gibt es noch viele Spiele die online mit Flash laufen. Es wäre natürlich schön, wenn man diese auch nach 2020 weiterhin noch spielen könnte. Entwickler Juha Lindstedt fordert deswegen den Fortbestand von Flash als Open-Source-Projekt. Also einem frei zugänglichen Quellcode, an dem jeder mitarbeiten kann. Seine Begründung ist unter anderem genau diese, dass alte Spiele dann für zukünftige Generationen nicht mehr spielbar wären.

Fortbestand von Adobe Flash Player sinnvoll oder nicht?

Die Petition findest du auf GitHub. Dort müsstest du dich jedoch anmelden und das Projekt mit einem Sternchen markieren. Es wäre natürlich schön, wenn sich eine Lösung finden würde, die alle zufrieden stellt. Und bei der wir Spieler auch weiterhin unsere beliebten Flash-Spiele spielen können. Was meinst du dazu?

> HTML5-Onlinespiele jederzeit im Spielesnacks Playgorund zocken

Ein Kommentar zu "Flash ist tot – lang lebe Flash"

  1. Andy sagt:

    Ach, Flash wird völlig überbewertet :). Hat zuletzt bei mir im Browseer öfters zu Fehlermeldungen geführt.

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