
Augen zu, wir machen ein Experiment: denken Sie an Fussball und schreiben Sie auf, was Ihnen als erstes in den Sinn kommt? Ist es Kicken mit Freunden im Park? Bundesliga am Wochenende gucken? Oder ist es tatsächlich doch das Angucken von Spielern, die an einer Spielkonsole kleben und die neueste Version von FIFA gegen andere Profis spielen? Der eSport beim Fussball erlebt aktuell sowas wie einen Hochsommer und immer mehr der etablierten Vereine aus der Bundesliga denken nachhaltig darüber nach, auch eine eSport Sparte einzuführen. Denn der Markt ist zweifelfrei gegeben und immer mehr Menschen zieht es vor die Streams anstelle der Stadien.
Was genau aber ist eSport? Nun, das ist relativ einfach zu beantworten. Stellen Sie sich vor, Sie haben Freunde eingeladen und Sie spielen FIFA auf Ihrer Konsole. Und nun stellen Sie sich vor, dass Sie dabei Klamotten von Sponsoren anhaben, vor dem Spiel Interviews geben und Sie von Schalke 04 eingestellt worden sind. Die eSport Szene ist soweit, dass man als professioneller Konsolenspieler nun wirklich gutes Geld verdienen kann, ähnlich wie auch im Vulkanbet , nur sind bei beiden Spielarten die Gegebenheiten unterschiedlich. Beim Einen kommt es ein wenig mehr auf Glück an, beim anderen kann man sich das richtige Händchen besser erarbeiten. In beiden aber ist der Spielspaß absolut gegeben, denn die meisten von uns kennen ja das gute alte Daddeln noch von früher, wo es auch schon mal heiß zur Sache gehen konnte.
Die ganze Szene ist mittlerweile so heiß auf dem Markt, dass eSport bald bei internationalen, renommierten Sportveranstaltungen einen Platz bekommen werden, neben den herkömmlichen sportlichen Messungen. In Asien etwa werden eSportler 2022 zu einem großen Event eingeladen. Hier messen sich eSportler aus ganz Asien nicht nur bei Fussballspielen sondern auch in einer ganzen Reihe anderer eSports, angefangen von klassischen taktischen Shootern bis hin zu den beliebten Aufbauspielen. Die Szene wird immer beliebter und dadurch immer vielseitiger, was im Umkehrschluss die großen Sponsoren anlockt.
Zwischendurch schalten sich schon bis zu Millionen an Zuschauern in die Streams ein, um den Profispielern beim Zocken zuzugucken. Klar, die gleichen Emotionen wie bei einem Besuch im Stadion erweckt das nicht, aber das ist auch gar nicht der Plan. Es ist lediglich eine weitere Nische, mit der Menschen ihren Hobbies nachgehen können. Die ganz großen Sportvereine wie Man City, PSG aus Paris oder auch die Münchener Bayern werden um kurz oder lang nicht darum kommen, nicht auf die Szene zu setzen, denn besonders die junge Generation identifiziert sich stärker mit den eSportlern als mit jenen, die für viele Millionen jeden Sonntag auf dem Rasen stehen. Denn es ist viel einfacher, selber an einer Konsole zu zocken als Profifussballer zu werden. Ähnlich wie bei einem Besuch im Casino ist es also einfacher, mal eben online eine Partie Slots zu spielen als dafür gleich nach Vegas jetten zu müssen.
Zeiten ändern sich, die Welt wird mobiler und digitaler und dadurch kommen neue Trends auf die Märkte, was nicht nur für die Nutzer sondern auch für die Profis echte Chancen generiert.