Test: Phantastische Tierwelten – Fälle aus der magischen Welt

Name: Phantastische Tierwelten – Fälle aus der magischen Welt | Genre: Wimmelbild | Erhältlich für: iOS, Android | Hersteller: Mediatonic, Warner Bros. Games | Geeignet für: Teenager und Erwachsene

Die Harry Potter-Romane und -Filme sind seit einigen Jahren extrem beliebt. Zu Recht. Die Autorin J.K. Rowling erweiterte dieses Fantasy-Universum um Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind, wozu es aktuell die begleitende Spiele-App Phantastische Tierwelten – Fälle aus der magischen Welt gibt. Das wird hoffentlich kein Erfolg. Warum? Das sagen wir dir in diesem Testbereicht

Die Geschichte

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Die Spiele-App basiert nicht auf dem Buch oder Kinofilm, sondern orientiert sich lediglich daran. Du spielst hier also nicht die Handlung der Vorlage nach. Somit schlüpfst du in die Haut eines Ermittlers, der für das Zauberministerium mysteriöse Vorfälle untersuchen muss, an denen seltsame Geschöpfe beteiligt sind. 

Der Spielablauf

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In Phantastische Tierwelten sammelst du wie ein Detektiv Indizien und untersuchst diese. Die Beweisstücke suchst du in Wimmelbild-Szenen zusammen. Hier musst du einerseits unzählige, völlig belanglose Objekte finden – zum Beispiel Gebisse, Blumen, Plastikflaschen und Schmetterlinge; Andererseits stöberst du Gegenstände auf, die für deine Fälle wichtig sind. Diese analysierst du genauer, indem du sie reinigst, zusammensetzt oder kleine Kombinationsrätsel bewältigst. 

Das ist gut an der iOS- und Android-App

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Wer schon einmal ein Wimmelbild gespielt hat, kennt all diese Elemente. Phantastische Tierwelten – Fälle aus der magischen Welt erfindet das Rad also nicht neu. Das muss es eigentlich auch nicht, denn die gelungene Präsentation in Verbindung mit einer einigermaßen unterhaltenden Story und zahlreichen interessanten Charakteren motivieren dich, am Ball zu bleiben.

Zudem gibt es etwas Tiefgang, indem du magische Tränke brauen kannst, um dir Erleichterungen beim Auffinden der Objekte zu schaffen. Zudem hast du die Möglichkeit, Specials zu kaufen, die unter anderem für mehr Geld oder Punkte sorgen.

Das ist schlecht an Phantastische Tierwelten

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Das Smartphone- und Tablet-Spiel darfst du kostenlos herunterladen. Auch das Spielen ist gratis – zumindest in der Theorie. Da die Entwickler kein Sozialverein sind, haben sie das Gelegenheitsspiel nach dem Free2Play-Prinzip gestrickt. Das bedeutet: Alle paar Minuten gehen deine wichtigen Ressourcen, um das Game weiterspielen zu können, zur Neige. Dann musst du entweder lange warten (12 Stunden und mehr sind keine Seltenheit) oder du erkaufst dir mit echten Euros die benötigten Ressourcen. 

Das Problem daran ist: Mit ein oder zwei Zahlungen ist es nicht getan. Möchtest du Phantastische Tierwelten längere Zeit am Stück spielen, werden deine Diamanten- oder Energievorräte stetig schrumpfen. Also bist du dazu verdammt, ständig Geld auszugeben. Und wir reden hier nicht von kleinen Cent-Beiträgen, sondern von Preisen von bis zu 55 Euro!

Fazit

Spielesnacks_de-Schrott-AwaDass die Entwickler von Phantastische Tierwelten – Fälle aus der magischen Welt Geld verdienen möchten, können wir sehr gut verstehen. Dass aber der Spielablauf ständig unterbrochen wird und man die Wimmelbilder mehrere Male lösen muss, um voran zu kommen, das nervt gewaltig. Das stinkt gewaltig nach Geldmacherei. Finger weg!

  • Interessante Story mit witzigen, verschrobenen Charakteren
  • Zeitlos gute Wimmelbild-Einsätze
  • Upgrade-System bringt etwas Tiefe in den Ablauf

  • Im Grunde nichts Neues
  • Wimmelbilder müssen mehrmals gelöst werden
  • Ständige Ressourcenknappheit: Spiel kann nicht am Stück gespielt werden
  • Die App wurde aufs Geldausgeben ausgelegt 

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