Manuganu Spieletest: Das fast perfekte Jump ’n Run für unterwegs

Name: Manuganu | Genre: Jump ’n Run, Endless Runner | Erhältlich für: Android, iPhone, iPod Touch, iPad | Hersteller: Alper Sarikaya | Geeignet für: Kinder und Erwachsene

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Hüpfspiele wie die Super Mario– oder Sonic-Serien haben ein Problem: Sie sind auf mobilen Plattformen wie Smartphones oder Tablets aufgrund ihrer komplexen Steuerung nur schwer umsetzbar. Deswegen wurde das Genre der [gs Endless-Runner], also quasi Jump ’n Run in Light, erschaffen. Das [gs Android]- und [gs iOS]-Spiel Manuganu verbindet beide Genres und erschafft so das fast perfekte Hüpf- und Plattformspiel für unterwegs.

Ein endlicher Endless-Runner

In Manuganu schlüpfst du in die Haut des gleichnamigen Jungen, der wohl so etwas wie ein kleiner Indianer ist. Seine Steuerung gehört zur Besonderheit bei diesem so genannten „Platform Runner“. Denn Manuganu läuft wie in einem [gs Endless-Runner] automatisch los, du musst ihn dann auf Knopfdruck über Abgründe oder Kreaturen springen lassen. Oder er hüpft in engen Spalten zwischen den Felswänden hin und her, um nach oben oder unten zu gelangen. Alles mit nur einer Taste auf dem Touchscreen. Und wenn du mit dem Finger über den Bildschirm wischst, schlittert er unter Hindernissen hindurch – auch das kennst du aus Endless-Runner-Spielen.

Stop!

Neu dagegen ist die Stoppen-Taste. Damit hält Manuganu an. Klingt simpel, hat aber große Bedeutung. Denn so kannst du bei Fallen wie schwingenden Steinkugeln, Feuer spuckenden Wänden und scharfen Messern das perfekte Timing abpassen, um heil daran vorbeizukommen. So wie du es aus Jump ’n Runs kennst. Mit dieser Vereinfachung der Steuerung entsteht ein ganz neuartiges Hüpfspiel-Gefühl, das dich von der ersten Minute an an den Bildschirm fesselt.

Bitte mehr davon!

Sympathische Grafik, verschiedene Gegner und Fallen sowie drei Welten (Graslandschaft, Winter und Nacht) – die Gestaltung der 30 Abschnitte fällt abwechslungsreich aus. Da es unterm Strich recht wenige Gegner gibt und der Schwierigkeitsgrad sehr langsam ansteigt, hast du das kostenlose und durch Werbeeinblendungen finanzierte Mobile Game für Android-Systeme bereits an einem Abend durchgespielt. Dann kannst du alle Levels nochmals wiederholen, andere Abzweigungen nehmen oder versuchen, mehr Punkte zu sammeln. So hast du noch ein paar Tage länger Spaß.

Fazit

Manuganu hat eigentlich alles, was ein Jump ’n Run für zwischendurch braucht: tolle Grafik, eine klasse Steuerung, einen fairer Schwierigkeitsgrad und eigene Ideen. Doch leider fällt der Umfang gering aus. Gerade weil du von dem erstklassigen Spiel so schnell angefixt sein wirst. Schade. Hoffentlich gibt es bald neuen Nachschub! Bitte, bitte, bitte, liebe Entwickler!!

  • Einfache Steuerung
  • Leicht ansteigender Schwierigkeitsgrad
  • Schicke Grafik
  • Kostenlos

  • Zu wenig Levels

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2 Kommentare zu "Manuganu Spieletest: Das fast perfekte Jump ’n Run für unterwegs"

  1. Brandon sagt:

    Wenn Sie Jump’n’run-Spiele mögen, sollten Sie unbedingt „Incredible Jack“ ausprobieren!
    https://itunes.apple.com/de/app/incredible-jack/id586208591

  2. Jürgen sagt:

    Ein toller Tipp, Brandon!

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